"Frohe Feste" ... mehr
Inszenierung: Thomas Höhne
Bühne und Kostüme: Lucia Becker
Dramaturgie: Annelie Mattheis
BNN 13.12.2009 Ute Bauermeister
"Von wegen "stille Nacht" Intensive Tragikomödie: "Frohe Feste" in Baden-Baden
...Was überdreht komisch beginnt, entwickelt sich zum puren Horrortrip. Im Theater Baden-Baden inszeniert Thomas Höhne die ersten beiden Szenen des melancholischen Stückes als turbulente Farce mit überkandidelten Figuren, komisch und doch schon erbärmlich bloßgestellt. Nach der Pause folgte der trostlose Absturz: die heimische Hölle, zwischenmenschliche Leere...Die kleinen Gesten überzeugen...Sidney der sich am Finger leckt, um damit im Gesicht seiner Frau einen kleinen Fleck zu entfernen. Es sind solche tiefen Erniedrigungen und Verletzungen, die das Stück so unheimlich, die Inszenierung so intensiv machen. Anhaltender Applaus."
BT 12.12.2009 Sabine Rahner
"Weihnachten: Stunden der Wahrheit...Das Theater Baden-Baden zeigt die zynische Komödie in einer Inszenierung von Thomas Höhne...Ayckbourns Beobachtungsgabe, seine Menschenkenntnis und die punktgenaue Situationskomik sind verblüffend...Regisseur Thomas Höhne holt aus dem Stück in den ersten beiden Akten an Komödiantentum heraus was nur geht...Nach der Pause, wenn im dritten Akt die Tragik der Lebensentwürfe offensichtlich wird, kommt es zu einem Bruch in seiner Inszenierung. Der Gaudi vom Anfang folgt die Offenlegung aller Karten geradezu lähmend."
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Inszenierung: Thomas Höhne
Bühne und Kostüme: Lucia Becker
Dramaturgie: Annelie Mattheis
BNN 13.12.2009 Ute Bauermeister
"Von wegen "stille Nacht" Intensive Tragikomödie: "Frohe Feste" in Baden-Baden
...Was überdreht komisch beginnt, entwickelt sich zum puren Horrortrip. Im Theater Baden-Baden inszeniert Thomas Höhne die ersten beiden Szenen des melancholischen Stückes als turbulente Farce mit überkandidelten Figuren, komisch und doch schon erbärmlich bloßgestellt. Nach der Pause folgte der trostlose Absturz: die heimische Hölle, zwischenmenschliche Leere...Die kleinen Gesten überzeugen...Sidney der sich am Finger leckt, um damit im Gesicht seiner Frau einen kleinen Fleck zu entfernen. Es sind solche tiefen Erniedrigungen und Verletzungen, die das Stück so unheimlich, die Inszenierung so intensiv machen. Anhaltender Applaus."
BT 12.12.2009 Sabine Rahner
"Weihnachten: Stunden der Wahrheit...Das Theater Baden-Baden zeigt die zynische Komödie in einer Inszenierung von Thomas Höhne...Ayckbourns Beobachtungsgabe, seine Menschenkenntnis und die punktgenaue Situationskomik sind verblüffend...Regisseur Thomas Höhne holt aus dem Stück in den ersten beiden Akten an Komödiantentum heraus was nur geht...Nach der Pause, wenn im dritten Akt die Tragik der Lebensentwürfe offensichtlich wird, kommt es zu einem Bruch in seiner Inszenierung. Der Gaudi vom Anfang folgt die Offenlegung aller Karten geradezu lähmend."